Die Geburt (2016)

ein Theaterstück von Michaela Rüsse, Jana Stradmann und Thomas Brill
frei nach Eric-Emmanuel Schmitts „Das Evangelium nach Pilatus“

Aufführungen: 8 Stück (Dezember 2016 / Januar 2017)
Zuschauer: 500

Zum Stück

„Ich habe noch etwas Zeit. Die Schlächter sind noch nicht soweit. Zeit um noch mal zurückzugehen. An den Anfang. An den Beginn.“ Jeshua (Jesus) ist am Ölberg, kurz vor seiner Verhaftung. Er ist allein und blickt episodenhaft zurück an die Anfänge seines Lebens.
Im Zeitraffer blitzen Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend von Jeshua aus Nazareth auf. Die Geburt zeichnet ein menschlich nachvollziehbares Bild von dem Mann, der später in Jerusalem an das Kreuz geschlagen wird, um am dritten Tage aufzuerstehen.
Wie geht ein Kind, ein Jugendlicher mit den besonderen Talenten um? Hat er eine Freundin gehabt? Wie war sein Ansehen im Dorf? Wie seine Beziehung zu Mutter und Vater? Die Geburt gibt fiktive Antworten, die helfen sollen, das besondere Wesen des Nazareners nachempfinden zu können.

Meilensteine für KjG Theater

Nach neun Jahren ist KjG Theater an die allererste Spielstätte zurückgekehrt, die Konrad-Kappelle in Biefang,  die für die Produktion speziell umgebaut worden ist. Es wurde mit zwei Casts insgesamt acht Mal gespielt – so viel wie noch kein Stück zuvor. Und mit 70 Minuten ist es (nach der Engelbande) das kürzeste Stück der Gruppe gewesen.
Die gesammelten Spenden (insgesamt 1.000 €) wurden dem Projekt „Schulen für Bangladesch“ gespendet, mit dem KjG Theater das Projekt unterstützt, um Kindern dort eine bessere Zukunft durch Bildung zu ermöglichen.