ein Theaterstück von Michaela Rüsse, Jana Stradmann und Thomas Brill
Aufführungen: 5 Stück (September 2017)
Zuschauer: 700
Zum Stück
Die „Ilias“ (der Krieg um Troja) und „Die Odyssee“ zählen als älteste Geschichten unseres Kulturkreises. Ihre Erzählungen haben universelle Bedeutung – selbst knapp 3.000 Jahre nach ihrer Entstehung. Mit „Troja“ hat KjG Theater eine sehr moderne Interpretation auf Basis von Christa Wolfs „Kassandra“ in 2015 auf die Bühne gebracht. Mit „Die Odyssee“ geht es in diesem Jahr auf die größte Reise der Menschheitsgeschichte.
Die Helden des trojanischen Krieges sind schon lange zu Hause, nur Odysseus ist noch nicht wieder in Ithaka angekommen. Seine Frau Penelope wird bedrängt von Männern, die Odysseus Reich unter sich aufteilen wollen. Odysseus selbst reist von Insel zu Insel. Inseln und Meer sind keine Gefängnisse, sondern Orte, in denen Wandel und Bewegung möglich werden. Odysseus muss sich orientieren und nichts funktioniert, wie er es plant. Die Odyssee ist damit eine Hommage an das Leben selbst, in dem wir von Insel zu Insel treiben, immer wieder nach neuer Orientierung suchen, in dem wir zu Hause ankommen wollen.
Meilensteine für KjG Theater
Die Jugendkirche Tabgha hat die Tore für KjG Theater weit aufgestoßen. Mit „Die Odyssee“ sind beide im 10. Jahr von KjG Theater eine großartige Partnerschaft eingegangen. So bespielte KjG Theater nicht nur einfach den Raum, sondern es gab auch viele inhaltliche Vernetzungen.