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Odyssee: die Rollen sind vergeben

Es ist wie immer ein quälender und anstrengender Prozess. Wer erhält welche Rolle? Bei so viel Qualität im Ensemble fällt es immer wieder schwer, die Rollen zuzuweisen. Deswegen machen wir uns die Rollenvergabe auch nie leicht. Es ist ein langer Prozess, bei dem sorgfältig geschaut wird, dass Rollen möglichst „gerecht“ verteilt werden.

Auch wenn Rollen nicht den Textumfang haben, den man gerne hätte, auch wenn Rollen auf den ersten Blick merkwürdig und komisch erscheinen: gibt ihnen eine Chance. Nicht die Textmenge, sondern die Art und Weise wie ihr die Rolle erfüllt, entscheidet über deren Bedeutung.

Kommenden Samstag (4.2.) ist es soweit – dann sind die Rollen an euch übergeben. Wir sind jetzt schon alle super gespannt, was jeder von euch aus ihnen rausholen wird.

Ein Blick in das Skript der Odyssee

Es ist nur eine kurze „theaterfreie“ Zeit für die meisten, denn am 4.2., also in weniger als zwei Wochen, geht es wieder los: die  Rollen für „Die Odyssee“ sollen vergeben werden. grund genug für uns einmal nachzuhören, wie es denn um den Stand der Dinge bei der Entwicklung des Stücks steht.

Die Rohversion ist geschafft. Wir arbeiten jetzt gerade an den Korrekturen und kontrollieren, ob die inneren Zusammenhänge schlüssig sind.

Was kann man zum Stück denn schon verraten?

Vielleicht, dass es vom Umfang her geringer ist als „Big Business“. Zwar nicht viel, aber wir haben es geschafft, das Stück auf die 2 1/2 Stunden hinzubekommen.

Also kein Epos wie Troja, Merlin oder Galilei?

Nein, wir bemühen uns ja wirklich redlich, die Länge der Stücke unter Kontrolle zu halten.

Aber eigentlich sollte man doch meinen, dass ein epochales Thema wie „Die Odyssee“ auch mehr Raum braucht.

Entscheidend aus unserer Sicht ist, dass die Kernbotschaften rübergebracht werden und sich das Stück entwickeln kann. So brauchen die Charaktere Raum, um zu atmen und sich zu entwickeln. Aber wir haben bewusst auf unnötige Längen verzichtet, statt dessen sind wir mehr dem Stil der vergangenen Stücke gefolgt, schnelle Szenenwechsel zu ermöglichen und so eigentlich immer etwas Überraschendes zeigen zu können.

Wie viele Rollen gibt es denn?

Insgesamt sind wir bei 55 Rollen, die irgendwann irgendetwas einmal sagen. Davon sind rund die Hälfte „substantielle“ Rollen, also Figuren, die häufiger auf der Bühne sind und eine tragende Bedeutung haben sowie eine Entwicklung mitmachen. Hauptrollentechnisch haben wir zwei fette Hauptrollen und sechs weitere Hauptrollen.

Gibt es wieder einen Chor?

Einen Chor, wie wir ihn bei Big Business oder Galilei gesehen haben gibt es nicht. Natürlich haben wir viele „Massenszenen“, wo die Menge der Darsteller auch auf der Bühne sind.

Apropos Bühne, gibt es schon Ideen zum Bühnenbild?

Meist steht das Bühnenbild ja bevor wir auch nur einen Satz geschrieben haben. Wir schreiben das Stück quasi für eine bestimmte Bühne. Also ja, es gibt eine sehr konkrete Idee wie sie aussieht – und nein, das verrate ich jetzt noch nicht. Am 4.2. gibt es aber einen Einblick für alle Neugierigen.

Das Odysseus eine wichtige Rolle ist, scheint klar. Auf wen dürfen wir uns noch freuen?

Auch hier wollen wir nicht zu viel verraten. Natürlich wird Penelope, seine Frau, eine wichtige Rolle spielen. Die Odyssee ist ja in einem gewissen Sinne eine packende Liebesgeschichte zwischen den beiden. Aber man begegnet auch vielen anderen, die der ein oder andere aus der Sage vielleicht kennt: Kirke, Kalypso, Polypherm – aber nicht immer so, wie man es erwartet oder aus Homers Odyssee vielleicht kennt.

Jetzt sind wir aber neugierig …

Ja, und das dürft ihr auch auf jeden Fall bis zum 4.2. bleiben!

DANKESCHÖN!

500 Besucher haben „Die Geburt“ in der Konrad-Kapelle in acht Aufführungen gesehen.

Die Theatergruppe hat sich entschieden, alle Spenden der Organisation NETZ für das Projekt „Schulen für Bangladesch“ zukommen zu lassen. Wir bedanken uns für 1.000 €, die wir „unserer“ Schule zukommen lassen können, um den Kindern in Bangladesch eine Chance auf eine bessere Zukunft durch Bildung zu geben und sagen ein ganz großes DANKE an alle, die so fleißig gespendet haben.

Unser zehntes Jahr!

Dezember 2007 – 16 mutige Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren trauen sich mit „Die Engelbande“ auf die Bühne. Am Samstag, den 29.12. um 16 Uhr ist es soweit: für 1 € konnten die ersten Besucher das erste Theaterstück der „jungen Theatergruppe der KjG Liebfauen“, wie KjG Theater seinerzeit noch hieß, sehen. Ca. 120 Besucher haben wir seinerzeit in der Konradkapelle begrüßt. Noch heute sind zahlreiche „Gründungsschauspieler/innen“ bei uns im Cast.

Neun Jahre später ist nicht nur das Durchschnittsalter der Gruppe gewachsen. Mit über 30 aktiven Darsteller/innen gehört KjG Theater zu den größten kirchlichen Jugendgruppen im Bistum Essen. Über 60 Aufführung hat das Cast gestemmt, zahlreiche Gottesdienste mit gestaltet und hunderte von Stunden gemeinsam geprobt. Und wir sind natürlich noch lange nicht am Ende!

Mit „Die Geburt“ sind wir in diesem Jahr wieder an die Geburtsstätte von KjG Theater gegangen. Wer heute eine Aufführung sieht, kann diese mit den Anfängen kaum vergleichen. Obwohl schon damals der Anspruch hoch war, viel mit Licht und Ton gearbeitet worden ist.

In unserem zehnten Jahr wartet das Projekt „Die Odyssee“ auf uns. Es wird ein packendes Schauspiel, das alles, was KjG Theater ausmacht, zu bieten haben wird. Und am Ende des Jahres dürfen und wollen wir dann auch mal feiern. Denn zehn Jahre so zusammenzuhalten, zehn Jahre gemeinsam Theaterarbeit zu machen, das ist etwas, auf das alle vor, hinter und neben der Bühne unglaublich stolz sein dürfen.

Wir wünschen euch auf jeden Fall ein großartiges neues Jahr 2017 und fiebern unserem Jubiläum im Dezember jetzt schon entgegen …

Karten noch verfügbar!

Wer heute noch sponatn um 19 Uhr oder morgen um 15 Uhr unsere neuste Produktion „Die Geburt“ sehen möchte, kann direkt zur Tageskasse gehen. Für beide Aufführungen sind noch Karten erhältlich!

An diesem Wochenende spielt das andere Cast, die in vielen Aspekten dem Stück einen anderen Drive geben. Es lohnt sich in jedem Fall. Wir freuen uns auf gleich, in der Konradkapelle (Beerenstr. 58, Oberhausen).

Wie aus einer Kapelle ein Theater wurde

Unglaublich! Wer sich noch daran erinnert, wie wir das erste Mal in die Konrad-Kapelle gegangen sind. Seither hat sich so viel dort verändert: eine 56 qm große Spielfläche wurde eingerichtet, ein Vorhang, Theaterlicht mit Spezialeffeekten und eine Theaterbestuhlung für über 100 Besucherinnen und Besucher.

Wir freuen uns auf die „Jungfern-Aufführung“ am 10.12. mit euch allen!

Kartenvorverkauf „Die Geburt“

Der Kartenvorverkaf für „Die Geburt“ hat begonnen. Auch in der Kapelle gilt: je früher man bestellt, desto besser sind die Karten! Für Besucher/innen, die nicht so mobil sind und die ggf. die Kapelle nur schwer erreichen können, bieten wir einen Shuttle-Service vom Kloster zur Kapelle an. Weitere Informationen dazu bei unserem Kartenservice.

Jetzt  Karten sichern:
karten@kjg-theater.de oder
0208 – 63 58 44 38

Propst Patek verstorben – Änderung im Probeplan

Propst Hans-Thomas Patek ist nach kurzer schwerer Krankheit, aber dennoch für alle unrerwartet, am Morgen des 21. 10. gestorben. Der Propst war ein großer Fan unserer Theatergruppe und hat viele Stücke unserer Gruppe besucht.

Unser Mitgefühl gilt allen, denen der Popst persönlich, beruflich aber vor allen Dingen spirituell nah gestanden hat. Die Trauerfeier findet am Samstag, den 29.10., um 10 Uhr unter der Leitung von Bischof Franz-Josef in St. Clemens statt. Im Anschluss wird er auf dem Friedhof an der Wittestrasse beigesetzt.

Um all denjenigen, die dem Propst ein letzten Abschiedsgruß geben wollen, Gelegenheit dazu zu geben, wird die Probe am 29.10. auf 14 – 16 Uhr (Cast A) bzw. 16 – 18 Uhr (Cast B) verschoben. Den Probetag verschieben wir auf den 26.11 und zwar: Cast A von 10 – 14 Uhr und Cast B von 14 – 18 Uhr.