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DevLog#4 / Titanic / Lose Enden

Es könnte auch einfach sein. Aber statt „nur“ 20 Figuren zu erstellen, sind es bei uns 36. Alle brauchen ihre Aufmerksamkeit, alle ihre Motivationen und Handlungen – und die sollten auch nachvollziehbar sein.

Das Schreiben wird dadurch schwieriger. Immer wieder müssen Erzählstränge nei geknüpft werden, die Beziehungen überpüft und analysiert werden, wie sich die Figur – in der kurzen Zeit, die sie hat – entwickelt. All das hat uns etwas zurückgeworfen, denn das Schreiben ist dadurch komplexer geworden.

Aber es lohnt sich (denken wir). Das Stück bekommt durch die Vielzahl an Figuren etwas dynamisch Wimmeliges. Die Szenen sollen ineinander fließen und immer wieder schnell Perpsektiven wechseln.

Ein Licht am Ende des Tunnels ist da: die letzte Szene wartet noch darauf, ausformuliert zu werden. Dann haben wir eine Textversion, mit der es sich ab dem 09.03. in die Probenarbeit einsteigen lässt.

DevLog #3 / Titanic / Story-Design

Seit über hundert Jahren bist du auf der Reise. Jedes Mal treffen wir uns. Jedes Mal sinkst du. Jedes Mal sterben Hunderte. Alle wissen es. Alle.

Eisberg in „Everbody Knows. Titanic.“ von KjG Theater

Wenn wir die Geschichte als reale Fiktion (oder fiktive Realität) sehen, was ist dann die Handlung?
Der Rahmen ist klar: das Schiff fährt los, es trifft den Eisberg, es sinkt. Aber was macht die Handlung aus? Wenn wir „Titanic“ als eine Schlüssel-Ikone für die Katastrophe sehen, dann wird die Handlung das unterstützen müssen. Jetzt wird klar: da wir frei von historischen Zwängen sind, können wir besser zuspitzen. Dabei ist die Handlung tatsächlich inspiriert von historischen Fakten. In fast jedem Handlungsstrang findet sich ein Konzept, das es 1912 gegeben hat. Natürlich, denn dieses Konzept ist die Blaupause der Katastrophe.

Boarding – los geht es mit dem Boarding, den Träumen, Wünschen, Sehnsüchten und auch Motivationen.
Weiter geht es mit dem Leben an Bord – Beziehungen können sich entwickeln, Handlungsstränge werden etabliert, Figuren erhalten ihre Kontur.
Und dann beginnt die Katastrophe. Wie reagieren jetzt die Figuren bis zum Augenblick des Untergangs?
Immer wieder wechseln wir dabei zwischen der ersten und der dritten Klasse. Und eingerahmt wird die Handlung von der Sicht in die Heizer-Räume, zu den 29 Öfen, die den Dampf für den Antrieb erstellen und den Funker-Raum.
Nicht betrachtet wird die Brücke. Den Kapitän als Figur gibt es nicht. Die Katastrophe wird aus der Sicht der Passagiere, der Heizer und der Funker erzählt.

Jetzt dürfen wir zuspitzen, grotesk werden und damit Absurdiäent verdeutlichen, die erschreckende Parallelen in unsere Gegenwart haben. Damit wird unsere Titanic zeitlos.

Im „Titanic“-Wrack fand man keine sterblichen Überreste. Stimmt’s?

von Christoph Drösser in ZEIT Nr. 06/2024

Mehr als 1.500 Menschen sind beim Untergang der Titanic im Jahr 1912 ums Leben gekommen. Die meisten der Opfer befanden sich auf dem Schiff, als es sank. Das Wrack, 1985 entdeckt, liegt in 3.800 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund. Seitdem haben viele Tauchfahrten zur Unglücksstelle stattgefunden. Allein James Cameron, der Regisseur des Titanic-Films, hat das Schiff 33-mal mit einer Tauchkapsel erkundet. Aber auf keinem der Bilder vom Wrack sind Leichenteile zu sehen. Und das nicht aus Gründen der Pietät: „Wir haben Kleidungsstücke gesehen, wir haben Schuhe gesehen. Aber wir haben niemals menschliche Überreste gesehen“, erzählte Cameron im Jahr 2012 der New York Times.

Dass die weichen Teile des menschlichen Körpers sich in dieser langen Zeit im Wasser auflösen oder von Meeresbewohnern gefressen werden, ist plausibel. Aber was ist mit den Knochen? Im Wrack der Vasa, die auf ihrer Jungfernfahrt 1628 in der Ostsee sank, wurden nach über 300 Jahren Skelette gefunden. Was also geschah mit den toten Passagieren der Titanic?

Unsere Knochen bestehen zum großen Teil aus Kalziumverbindungen. Und deren Löslichkeit im Meerwasser hängt stark von der Wassertiefe ab. In flacheren Gewässern wie der Ostsee erhalten sich Knochen sehr gut. Sie sinken zu Boden und bilden dort Sedimente.

Aber unterhalb einer bestimmten Tiefe beginnen sich Kalziumverbindungen viel stärker aufzulösen als weiter oben. Lysokline nennt man diese Wassertiefe, im äquatorialen Bereich des Pazifiks liegt sie bei etwa vier Kilometer Tiefe, im Atlantik bei etwa fünf. Jeweils noch ein paar Hundert Meter tiefer befindet sich die Karbonat-Kompensationstiefe, eine Grenzfläche, unterhalb derer sich gar keine Karbonat-Sedimente mehr bilden. Wie tief genau diese Grenze verläuft, hängt von vielen Faktoren ab, einige Kilometer sind es in jedem Fall.

Das Titanic-Wrack mit seinen 3.800 Metern liegt in einer Region, in der Knochen beschleunigt abgebaut werden. Deshalb kann man annehmen, dass sich die sterblichen Überreste der Passagiere mit den Jahrzehnten restlos aufgelöst haben.

Auch wenn der Titanic-Entdecker Robert Ballard spekuliert, dass sich in Hohlräumen des Wracks unter besonderen Bedingungen noch Überreste befinden könnten – die Wissenschaft spricht dagegen.

DevLog#2 – Titanic / Handgefertigte Figuren

Reale Fiktion bzw. fiktive Realität – frei erfunden und doch auf den Grundlagen historischer Ereignisse. So soll das Stück also werden (siehe auch DevLog#1).

Aber wer reist auf unsere Titanic? Insgesamt haben wir 37 Figuren entwickelt. Alle Figuren besitzen eine Hintergrundgeschichte und eine Einstellung zu anderen Figuren. Auf sogenannten Figurenblättern sind alle Informationen zusammengefasst – bis hin zur Frage, wie die Figur am Ende untergeht.

Der Text spielt eine wichtige Rolle in der Inszenierung. Aber noch wichtiger ist das Spiel. Die entwickelten Charakterbögen sollen den Darsteller*innen auch helfen, noch tiefer in die Figur einzusteigen. Denn wir können nicht alles bis ins Detail im Dialog erzählen – wohl aber im Spiel. Damit wird Titanic genau das, was Theater sein soll: mehr als ein geschriebener Text, nämlich ein gespielter Text.

Die Figuren sind nicht historisch, sind jedoch historisch geerdet, soll heißen, ihre Geschichten sind in ähnlicher Art und Weise auch auf der echten Titanic geschehen. Dabei nehmen wir uns die Freiheit und achten nicht einmal auf historische Genauigkeit – so ist plötzlich der Erfinder des Spreiz-Dübels (um 1910) genauso an Bord wie eine Influencerin, die es so auch auf TikTok geben könnte.

Die Titanic schwimmt durch das Meer der unendlichen Zeit. Sie wird immer wieder losfahren, immer wieder den Eisberg treffen, immer wieder sinken. Ihr Mythos ist so stark, dass er auch die kommenden Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, überdauern wird. Unsere Titanic ist besonders, weil sie zuspitzt und das herausarbeiten will, wofür die Tragödie vom 14. April 1912 bis heute steht: den Inbegriff der (technischen) Katastrophe. Sie reiht sich damit ein in unvergängliche Katastrophen wie Pompeji, die Pest oder die Atombomben über Hiroshima und Nagasaki.

Dev Log#1 / Titanic / Konzeption eines Stücks

Es ist schon beeindruckend, wie viel Literatur, Dokumentationen und Artikel es zur berühmtesten Schiffskatastrophe der westlichen Welt gibt. Warum eigentlich? Weder war der Untergang der Titanic das größte noch das spektakulärste Unglück.

Richtig, die Titanic war ein außergewöhnliches Schiff. Drei Schwestern sollten es sein – die Olympic, die Titanic und die Britannic – letztere sollte die Titanic noch einmal in Ausstattung und Features übertreffen. Es war die Kampfansage der Reederei „White Star Line“ an ihre Konkurrenz. Ein Linienschiff, einem schwimmenden Hotel gleich – was heute nahezu Standard in der Kreuzfahrt ist, war damals ein Paradigmenwechsel. Und sie war für ihre kurze Einsatzzeit das größte menschlich produzierte Objekt auf der Welt.

Viele weitere Superlative würden passen – aber all das rechtfertigt immer noch nicht ihren Mythos. Den versteht man erst dann, wenn man begreift, dass mit ihrem Untergang eine ganze Ära der Millionäre untergegangen ist: Denn die Jungfernfahrt war prominent besetzt, die Schifffahrt etabliert, und das Versprechen der Titanic (und ihrer Schwester-Schiffe) war – immer größer und besser!

Und dann ein Eisberg. Einsam und verlassen stellt er sich in der sternenklaren, dunklen Nacht dem Schiff entgegen, wird viel zu spät entdeckt, und eine Folge von falschen Kommandos besorgt den Rest: all die Träume müssen untergehen. 1.514 Personen starben, teils grausam im eiskalten Atlantik. 712 Menschen überlebten die Katastrophe und konnten berichten. Heldengeschichten entstanden, Gerüchte machten die Runde – der Untergang hat aufgrund der vielen prominenten Verstorbenen ein fulminantes mediales Echo ausgelöst.

Bis heute überleben diese Mythen, auch wenn viele sich in den Augenzeugenberichten nicht wirklich bestätigen lassen. Aber die Erzählung ist zu verführerisch: der menschengemachte Größenwahn zerplatzt an einem simplen Eisberg.

Wir wollen den Opfern dieser Tragödie nicht ungerecht werden. Wir wollen ihnen nicht, der Spannung und Unterhaltung wegen, Worte in den Mund legen, die sie (wahrscheinlich) nie gesagt haben. Und eigentlich wollen wir auch nicht noch einmal ein über 110 Jahre zurückliegendes Unglück historisch rekonstruieren – das haben viele vor uns wahrscheinlich besser gemacht.

Wir wollen die Metapher. Das, wofür die Titanic steht. Ihre Verbundenheit mit jenem unscheinbaren Eisberg, den sie gerammt hat. All die Absurditäten, die stattgefunden haben mögen (und vielleicht sogar haben), noch weiter zuspitzen, um uns vor Augen zu führen: Am Ende kann immer ein Eisberg warten.

Wie gehen wir in der Katastrophe um? Wer überlebt? Wer stirbt? Und wie? Als Metapher für all die unkontrollierten Krisen – vom Klimawandel bis hin zur boomenden KI-Industrie.

Also Fiktion. Pure Fiktion. Die Charaktere – inspiriert von historischen Personen – aber bewusst fiktiv. Keine echten Namen. Kein Vorgaukeln von Pseudo-Historie. Aus Respekt vor den Opfern und angesichts der Katastrophen, auf die wir mit „full steam ahead“ zurasen.

Das wird unsere Titanic. Grotesk. Absurd. Tragisch.

Vielen Dank Stephan!

Stephan Markgraf, Jugendseelsorger der Jugendkirche TABGHA, hat gestern Abend seinen offiziellen Abschied nach sieben Jahren gegeben. Stephan wurde im Rahmen des Gottesdienst auch von KjG Theater mit einem „Ehren-Triple-A“ ausgzeichnet.

Sieben Jahre TABGHA – hier siehst du noch einmal den kleinen AAA Film.

Und hier sind Stephans Abschiedsworte im Rahmen der letzten Aufführung von „Die Legende von Robin Hood“:

Zum Kuckuck mit dieser Stadt –
ah, was für ein Glück, endlich etwas Himmel über Oberhausen.
Na, dem Herrn sei Dank, endlich eine Menschenseele auf dem Bahnhofsvorplatz.

Guy: Was macht du hier, Bruder?

Was macht man schon als Sauerländer in dieser Stadt? Ich suche gute Jugendarbeit!
Mir wurde gesagt, geh am Sterkrader Bahnhof nach Osten,
dann bei der „verrottenden stinkigen Emscher“ leicht südlich,
nimm den kleinen Pfad mit Namen Fichtestraße bei der „gaumenspaltenden Schlemmertheke“
bis zum wahrhaft grausigen Schaukasten der Jugendkirche TABGHA. Und wenn du das Fahndungsplakat nach der sannierungsbedürftigsten Toilettenanlage des ganzen Bistums siehst, dann bist du an den Stufen, die zum Proberaum von KjG-Theater führt.

Ist das hier Jugendarbeit?

Na klar – und wie!

Hier ist eine Gruppe von rund 40 aktiven jungen Menschen,
denen das Leben nicht egal ist,
die ein Gespür für die Themen der Zeit haben und …
die selbst Suchende sind, die bereit sind, Neues zu entdecken, offen dafür, sich überraschen zu lassen: von Gott und der Welt.

Diese Truppe wollte ich unbedingt kennenlernen, ihnen Raum geben, sie teilhaben lassen an heißem Kakao, frisch aufgebrühtem Kaffee, kühlen Getränken und sie überhäufen mit Süßigkeiten.

Und was machen die Schlawiener:innen?

Sie laden mich erst mal selbst zu sich ein: …
Zu Big Business: Ich erlebe wie ein junger Kerl auf alt geschminkt, als lebendiges Porträt hinter einem Bilderrahmen groß rauskommt.

Noch im gleichen Jahr:
Die Geburt: barfuß laufen Maria und Josef über den eisig klirrend kalten winterlichen Erdboden vor einem Kirchgebäude.

Dann der erste Besuch in der Jugendkirche 2017:
Die Odyssee: ein armseliger Schlucker am Ruder eines riesigen Schiffes schreit herzzerreißend, er habe Hunger
.

In der zauberhaften Welt von Oz – ein Jahr später – hüpft ein animierter Löwe von einer Seite zur anderen einer scheinbar unüberwindbaren Schlucht und schenkt damit Mut es ihm gleichzutun.

„In Krimhild – Nibelungen Remixed“ kauert eine Protagonistin zitternd, entkräftet, Leid geplagt, mitten auf der Bühne, so dass sich das atemberaubte Publikum vorsichtig – fast wie auf Zehenspitzen – spalierbildend den Weg in die Pause macht.

Beim Glöckner von Notre Dame 2020 habe ich mit allen Darsteller:innen und Produzent:innen mitgelitten, als in letzter Sekunde die Aufführungen vor Publikum wegen Corona abgesagt worden sind. Zum Glück wurde ein Film gedreht.

Dann der Umzug der Jugendkirche TABGHA nach Duisburg.
Bricht alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen?
Was ist mit KjG-Theater? In vielen Adern fließt Oberhausener Blut!Es pocht.
Wohin? Bleiben – ohne zu wissen ob es ein Dach über dem Kopf gibt? Oder gehen – ohne zu wissen, ob ein Duisburger Dach auch tragen kann?

„Das Erbe des Till Eulenspiegel 2021“ hier an unserer neuen Wirkungsstätte: Exklusiv für die Premieren-Aufführung eine nie zuvor dagewesene Bettszene, dass dem Publikum Hören und Sehen verging.

Und im letzten Jahr „Medea“ bei der verführerische schlangenähnliche Wesen durch die Szenen glitten.

Noch frisch ist die Freude von Euch und Ihnen über das soeben Gesehene – mitreißend der ausgetüftelte und detailreiche Tanz der Hoods in ihrem Wald.

Und was kommt jetzt? DANKE sagen.

DANKE für eine großartige gemeinsame Zeit von KjG-Theater und Jugendkirche TABGHA.
Ohne Euch, wäre die Jugendkirche nicht das, was sie ist!

DANKE, dass Ihr uns Zuschauerrinnen und Zuschauern Jahr für Jahr teilhaben lasst, an Euren Gedanken, an dem, was Ihr der Welt sagen wollt.

Als Theater haltet Ihr Gesellschaft – uns – immer wieder einen Spiegel vor: Sehschule des Lebens: die Herzen öffnet und Hoffnung weckt, dass wir alle hier etwas bewegen können, auch wenn es noch so klein sein mag.

Zusammen sind wir ein WIR, in dem jede und jeder Einzelne, das Ganze bereichert, Vielfalt entstehen lässt und schmackhaft macht – oder einfach nur: Spaß haben lässt.

DANKE – und noch mal ein großer Applaus für Euch!

Ich selbst werde in wenigen Tagen die Jugendkirche nach über 7 Jahren verlassen. Eine neue Aufgabe als Pastor im Duisburger Süden ruft.
Zum Glück geht es weiter – mit der Jugendkirche in Leitung von meiner großartigen Kollegin Michele und Euch: KjG-Theater, die Ihr uns schon jetzt zum Untergang der Titanic eingeladen habt.

Ich sags mal so: Ich komme auf jeden Fall vorbei.

Robin Hood ist Spielgeschichte

Unser Sherwood Forest in der Jugendkirche TABGHA ist wieder verschwunden, die Vögelchen sind ausgeflogen – das Theater wieder eingepackt. Die Theatersaison ist beendet und Die Legende von Robin Hood Spielgeschichte.

An sechs Abenden haben wir vor insgesamt 1.000 Besucher*innen gespielt. Ihr habt uns durch die Abende getragen und wir hoffen, dass wir euch nicht nur gut unterhalten konnten, sondern auch zum Träumen einladen durften.

Bei uns ist jetzt erst einmal Probepause – aber die Vorbereitungen für das neue Projekt „Titanic“ stehen schon in den Startlöchern. Wie es da weitergeht? Das erfährst du schon bald hier auf unser Homepage.

Zum letzten Mal

Heute (Samstag, 18.11.) spielen wir zum letztem Mal „Die Legende von Robin Hood“. Wir freuen uns mega, euch noch einmal unser Stück zu zeigen. Über 800 Besucher*innen hat es bereits in den letzten Tagen begeistert. Danach bedeutet es, Abschied zu nehmen von den Figuren, in die wir über 10 Monate viel Arbeit, Herzblut und Kraft gesteckt haben. Wir freuen uns auf gleich!