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Casting voraus!

Die probenfreie Zeit für die aktiven Teilnehmer*innen neight sich dem Ende zu. Am kommenden Samstag geht es los: jede*r kann zeigen, welche Figur ihr bzw. ihm besonders am Herzen liegt – und wieviel Spielfreude dieses Mal dabei ist.

Und es wird nicht einfach: jede*r spielt mindestens zwei Figuren, geprägt von vielen dynamischen Wechseln – und alle sind fast immer auf der Bühne. Das wird eine herausfordernde Probenzeit!

Wir freuen uns aber erst einmal, den Projektstart weiter voranzutreiben. Am 02.03. geht es dann ganz offiziell los mit der Projektvorstellung und am 09.03. steht die erste Probe an.

Vielen Dank Stephan!

Stephan Markgraf, Jugendseelsorger der Jugendkirche TABGHA, hat gestern Abend seinen offiziellen Abschied nach sieben Jahren gegeben. Stephan wurde im Rahmen des Gottesdienst auch von KjG Theater mit einem „Ehren-Triple-A“ ausgzeichnet.

Sieben Jahre TABGHA – hier siehst du noch einmal den kleinen AAA Film.

Und hier sind Stephans Abschiedsworte im Rahmen der letzten Aufführung von „Die Legende von Robin Hood“:

Zum Kuckuck mit dieser Stadt –
ah, was für ein Glück, endlich etwas Himmel über Oberhausen.
Na, dem Herrn sei Dank, endlich eine Menschenseele auf dem Bahnhofsvorplatz.

Guy: Was macht du hier, Bruder?

Was macht man schon als Sauerländer in dieser Stadt? Ich suche gute Jugendarbeit!
Mir wurde gesagt, geh am Sterkrader Bahnhof nach Osten,
dann bei der „verrottenden stinkigen Emscher“ leicht südlich,
nimm den kleinen Pfad mit Namen Fichtestraße bei der „gaumenspaltenden Schlemmertheke“
bis zum wahrhaft grausigen Schaukasten der Jugendkirche TABGHA. Und wenn du das Fahndungsplakat nach der sannierungsbedürftigsten Toilettenanlage des ganzen Bistums siehst, dann bist du an den Stufen, die zum Proberaum von KjG-Theater führt.

Ist das hier Jugendarbeit?

Na klar – und wie!

Hier ist eine Gruppe von rund 40 aktiven jungen Menschen,
denen das Leben nicht egal ist,
die ein Gespür für die Themen der Zeit haben und …
die selbst Suchende sind, die bereit sind, Neues zu entdecken, offen dafür, sich überraschen zu lassen: von Gott und der Welt.

Diese Truppe wollte ich unbedingt kennenlernen, ihnen Raum geben, sie teilhaben lassen an heißem Kakao, frisch aufgebrühtem Kaffee, kühlen Getränken und sie überhäufen mit Süßigkeiten.

Und was machen die Schlawiener:innen?

Sie laden mich erst mal selbst zu sich ein: …
Zu Big Business: Ich erlebe wie ein junger Kerl auf alt geschminkt, als lebendiges Porträt hinter einem Bilderrahmen groß rauskommt.

Noch im gleichen Jahr:
Die Geburt: barfuß laufen Maria und Josef über den eisig klirrend kalten winterlichen Erdboden vor einem Kirchgebäude.

Dann der erste Besuch in der Jugendkirche 2017:
Die Odyssee: ein armseliger Schlucker am Ruder eines riesigen Schiffes schreit herzzerreißend, er habe Hunger
.

In der zauberhaften Welt von Oz – ein Jahr später – hüpft ein animierter Löwe von einer Seite zur anderen einer scheinbar unüberwindbaren Schlucht und schenkt damit Mut es ihm gleichzutun.

„In Krimhild – Nibelungen Remixed“ kauert eine Protagonistin zitternd, entkräftet, Leid geplagt, mitten auf der Bühne, so dass sich das atemberaubte Publikum vorsichtig – fast wie auf Zehenspitzen – spalierbildend den Weg in die Pause macht.

Beim Glöckner von Notre Dame 2020 habe ich mit allen Darsteller:innen und Produzent:innen mitgelitten, als in letzter Sekunde die Aufführungen vor Publikum wegen Corona abgesagt worden sind. Zum Glück wurde ein Film gedreht.

Dann der Umzug der Jugendkirche TABGHA nach Duisburg.
Bricht alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen?
Was ist mit KjG-Theater? In vielen Adern fließt Oberhausener Blut!Es pocht.
Wohin? Bleiben – ohne zu wissen ob es ein Dach über dem Kopf gibt? Oder gehen – ohne zu wissen, ob ein Duisburger Dach auch tragen kann?

„Das Erbe des Till Eulenspiegel 2021“ hier an unserer neuen Wirkungsstätte: Exklusiv für die Premieren-Aufführung eine nie zuvor dagewesene Bettszene, dass dem Publikum Hören und Sehen verging.

Und im letzten Jahr „Medea“ bei der verführerische schlangenähnliche Wesen durch die Szenen glitten.

Noch frisch ist die Freude von Euch und Ihnen über das soeben Gesehene – mitreißend der ausgetüftelte und detailreiche Tanz der Hoods in ihrem Wald.

Und was kommt jetzt? DANKE sagen.

DANKE für eine großartige gemeinsame Zeit von KjG-Theater und Jugendkirche TABGHA.
Ohne Euch, wäre die Jugendkirche nicht das, was sie ist!

DANKE, dass Ihr uns Zuschauerrinnen und Zuschauern Jahr für Jahr teilhaben lasst, an Euren Gedanken, an dem, was Ihr der Welt sagen wollt.

Als Theater haltet Ihr Gesellschaft – uns – immer wieder einen Spiegel vor: Sehschule des Lebens: die Herzen öffnet und Hoffnung weckt, dass wir alle hier etwas bewegen können, auch wenn es noch so klein sein mag.

Zusammen sind wir ein WIR, in dem jede und jeder Einzelne, das Ganze bereichert, Vielfalt entstehen lässt und schmackhaft macht – oder einfach nur: Spaß haben lässt.

DANKE – und noch mal ein großer Applaus für Euch!

Ich selbst werde in wenigen Tagen die Jugendkirche nach über 7 Jahren verlassen. Eine neue Aufgabe als Pastor im Duisburger Süden ruft.
Zum Glück geht es weiter – mit der Jugendkirche in Leitung von meiner großartigen Kollegin Michele und Euch: KjG-Theater, die Ihr uns schon jetzt zum Untergang der Titanic eingeladen habt.

Ich sags mal so: Ich komme auf jeden Fall vorbei.

Robin Hood ist Spielgeschichte

Unser Sherwood Forest in der Jugendkirche TABGHA ist wieder verschwunden, die Vögelchen sind ausgeflogen – das Theater wieder eingepackt. Die Theatersaison ist beendet und Die Legende von Robin Hood Spielgeschichte.

An sechs Abenden haben wir vor insgesamt 1.000 Besucher*innen gespielt. Ihr habt uns durch die Abende getragen und wir hoffen, dass wir euch nicht nur gut unterhalten konnten, sondern auch zum Träumen einladen durften.

Bei uns ist jetzt erst einmal Probepause – aber die Vorbereitungen für das neue Projekt „Titanic“ stehen schon in den Startlöchern. Wie es da weitergeht? Das erfährst du schon bald hier auf unser Homepage.

Zum letzten Mal

Heute (Samstag, 18.11.) spielen wir zum letztem Mal „Die Legende von Robin Hood“. Wir freuen uns mega, euch noch einmal unser Stück zu zeigen. Über 800 Besucher*innen hat es bereits in den letzten Tagen begeistert. Danach bedeutet es, Abschied zu nehmen von den Figuren, in die wir über 10 Monate viel Arbeit, Herzblut und Kraft gesteckt haben. Wir freuen uns auf gleich!

Das zweite Aufführungswochenende ruft!

Mit den Aufführungen von heute (Freitag, 10.11.) und morgen (Samstag, 11.11.) um jeweils 19 Uhr starten wir in das zweite Wochenende! An beiden Tagen erwarten wir eine volle Hütte und freuen uns mega, für euch wieder spielen zu können.

Wir sehen uns gleich in der Jugendkirche TABGHA!

Hier findest du noch mal alle Informationen, die für deinen Besuch wichtig sind.

Wenn du noch keine Karte hast, komm gerne spontan vorbei. Wir schauen, dass wir euch noch unterkriegen. Es gibt immer wieder auch sehr kurzfristig noch Absagen.

Robin Hood gestartet

Mit stehenden Ovationen haben über 300 Besucher*innen am ersten Wochenende „Die Legende von Robin Hood“ gefeiert. „Kurzweilig“, „unterhaltsam“, „spannend“ – waren die Rückmeldungen.

Noch vier Mal spielen wir in der Jugendkirche TABGHA unseren „Robin“! Wenn du dabei sein willst, melde dich bei uns. Noch gibt es einige wenige Restkarten!

Heute Premiere!

Aufgepasst! Ab heute fliegen die Pfeile durch den Sherwood Forest in TABGHA! Wir sind fertig. Die einzigen, die noch fehlen, seid ihr. Und auf unser Publikum freuen wir uns gerade unfassbar. Wir sind gespannt wie Flitzebögen, ob euch „Die Legende von Robin Hood“ genauso viel Spaß macht wie uns.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund der Autobahnsperrung der A40 kommt es rund um Duisburg zu Verkehrsbehinderungen mit zum Teil nicht unerheblichen Verzögerungen. Bitte plane das bei der Anreise ein!

Wenn du früher da bist, kannst du unser „begehbares Programmheft“ entdecken. Vor allen Dingen den „Raum der Utopie“ legen wir dir ans Herz. Und natürlich kannst du Getränke und Snacks bei uns erwerben.

Bis gleich!