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Anfang.

Eine Geburt. Eine Geburt ist der Anfang. Der Anfang von einem Leben, der Anfang einer neuen Idee, der Anfang einer neuen Gruppe … Wenn etwas im übertragenen Sinne „geboren“ wird, entsteht es neu. Das ist das Wesen von „Geburt“.

Der Text zu unserem übernächsten Stück – die Geburt – ist gerade in der Entstehung. Aus Ideen werden Sätze, aus Sätzen Rollen, aus Rollen werden gespielte Erlebnisse. Erlebnisse, die immer wieder versuchen, eine neue Perspektive zu finden, auf Dinge, die wir zu kennen glauben.

Neu-Geborene, Neu-Geborenes überrascht, ist frisch und startet voller Hoffnung.

Spiri.Impuls zur Fastenzeit

WAZ, 10. Februar 2016

Kommentar von Andrea Micke in der Oberhausener Lokalausgabe:

Christliche Kirchen in Deutschland, in Oberhausen, sie scheinen ein sinkendes Schiff zu sein. …  so wie es jetzt aussieht, könnte es mit der Katholischen Kirche genauso kommen, wie es sich einige erzkonservative Vertreter wünschen: Nur ein Kern Strenggläubiger bleibt bestehen  … Und der derzeit noch weiter gefasste Kreis der Gläubigen strampelt sich ab, Gott und Jesus wieder ins Bewusstsein der Menschen zu bringen … Was aber den Glauben betrifft, gibt es ein Problem. Die meisten Menschen brauchen ihn nicht mehr. Sie glauben an andere Dinge. Und Kirchen sind für sie Museen.“

 Unterstellung. Empörung. Trotz. Nachdenklichkeit. Widerstand.

Sicher kann ein solcher Artikel unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Aber er macht auch unruhig. Nicht nur Priester, GemeindereferentInnen und KatechetInnen. Zweifel bekommen auch junge Menschen: Reiten wir ein totes Pferd? Ist der Glaube, den wir in den Kirchen feiern, nur noch leeres Ritual? Sitzen da nur noch die, die gerade mal nicht anderes vor haben?

In Liebfrauen gibt es auch andere Erfahrungen: nur sprechen wir zu selten darüber.

Messdienerinnen sind zuverlässig zur Stelle, wenn sie auf dem Plan stehen.

Viele Kinder und Jugendliche treffen sich in Gruppen, spielen Theater oder singen in Chören.

Immer noch begeistern  Wochenend- oder Wochenfreizeiten

Im Familiengottesdienst tauchen regelmäßig Kinder und Jugendliche auf – auch ohne Eltern, also freiwillig.

Dennoch: irgendwie bröckelt es auch, sind auf einmal Lücken zu sehen.

Die Zeit vor Ostern kannst Du nutzen, Dich selbst zu fragen:

Welche Bedeutung hat für mich zurzeit mein Glaube?

Wo ist mein Ort in der Kirche?

am Eingang: mal gucken wer auch noch da ist

auf der Orgelbühne oder am Altar, weil ich gerne einen Dienst tue

in den Bänken – weil ich das manchmal brauche: beten, singen,       neue Denkanstöße bekommen, vielleicht auch meine Sorgen, mei-    ne Trauer ausdrücken

Andrea Micke soll nicht Recht behalten: Wenn Du Dich mit Deinen Möglichkeiten einsetzt, wird sich unsere Kirche mit Leben füllen und kein Museum sein.

P.S. Wenn Du in den nächsten Wochen jeden Tag einen Denkanstoß per Mail bekommen willst, melde Dich an bei heaven-on-line.de

(Hans-Jürgen Vogel)

Danke für eure Beiträge!

Mehr als die Hälfte unseres Cast hat  gestern beim „Zukunftstag der Pfarrei“ teilgenommen und sich in den Workshops eingebracht. Es war ungemein wichtig, dass eure Stimme gehört worden ist. Danke für euer Engagement, obwohl dass gestern ja ein verdammt langer Tag gewesen ist! Jetzt lasst uns beten und hoffen, dass die Verantwortlichen die richtigen Schlüsse ziehen und richtig hingesehen haben.

 

Probe & Zukunftstag voraus

Am kommenden Samstag ist für alle Teilnehmer/innen Probestart um 10 Uhr! Die Trainingsgruppe fällt aus, weil wir im Anschluss an die Probe (ca. 13.30) rüber zum Gemeindesaal gehen/fahren. Dort findet der Zukunftstag der Pfarrei St. Clemens statt. Gemeindemitglieder sollen/können/dürfen/müssen ihre Wünsche und Vorstellungen über Gemeinde äußern.

Voll im Plan und gleich schon Pause

Die Probenarbeit ist im vollen Gange und läuft bisher nach Plan. Die Szenen sind an einigen Stellen noch recht sperrig, aber an ganz vielen Stellen erhält man schon eine Ahnung, wie sie einmal werden. Und weil’s so gut läuft, gibt es über Karneval direkt eine Pause. Nächste Woche (06.02.) ist keine Probe! Aber ab dann geht es jede Woche Schlag auf Schlag.

 

Am 13.02. geht es auch um die Zukunft von KjG Theater

Am 13.02. findet bei uns im Gemeindesaal der „Zukunftstag der Pfarrei“ statt. In Workshops sollen Gemeindemitglieder auf den Tisch bringen, was ihnen wichtig ist. Klar ist: was nicht auf dem Tisch ist, wird auch nicht berücksichtigt. Zukunft hat nur das, was sich auch erkennbar zeigt.

Es geht auch um unsere Theatergruppe. Nur mit der Unterstützung der Pfarrei haben wir die Räumlichkeiten und Mittel, unsere Arbeit machen zu können. Daher ist es jetzt an euch, dafür auch „laut“ einzutreten und am 13.02. präsent zu sein!